Lehrstuhlprofil
Das Selbstverständnis des Lehrstuhls ist in Forschung und Lehre auf Professionalisierungsprozesse angehender Lehrkräfte (mit besonderer Berücksichtigung der Grundschule) ausgerichtet.
Als Teildisziplin einer am Lebenslauf orientierten Bildungswissenschaft bearbeitet die (Grund)Schulpädagogik die mittlere und späte Kindheit und die Zusammenhänge von Bildung und Bildungssystem. Auf die Grundschule bezogen behandelt sie die schulische Grundlegung des Lernens und Lehrens und - da die Grundschule als "erste, gemeinsame und grundlegende" Institution von allen Kindern besucht werden muss - auch Bildungsprozesse unter den komplexen Bedingungen von Heterogenität.
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Ziel der Arbeit am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Diversitätsforschung und Bildungsräume der Mittleren Kindheit ist es, in der Forschung und Lehre zur Entwicklung der Pädagogischen Professionalität von Lehrkräften ( an Grundschulen) beizutragen.
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Das Profigrafiemodell (vgl. Hansen 2018, Schenz 2011) stellt dafür am Lehrstuhl die theoretisch-konzeptionelle Grundlage dar. Studierende sollen dabei unterstützt werden, ihre Professionalisierung als biografischen, phasenübergreifenden und lebenslangen, beruflichen Entwicklungsprozess zu verstehen. Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen systematisierte Wissens- und Reflexionsprozesse.
Empirische Arbeiten zu diesem Kernthema des Lehrstuhls finden Sie unter "Professionalisierung der Lehrer*innenbildung"
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